„La Traviata“ und eine Operneinlage im Restaurant

Wie in jedem Jahr verbrachten wir auch in diesem Jahr unser verlängertes Mädelswochenende in Südtirol. Sechs Tage durften wir wellnessen, wandern – ok, das ist nicht unbedingt meins, wie ich schon mal erwähnte – Ausflüge machen und die Südtiroler Küche genießen. Unsere Unterkunft war wie immer unser Lieblingshotel – das Hotel Schönblick – in Rodeneck in der Nähe von Brixen. Die Jahre zuvor hatten wir unsere Aufenthalte stets verlängert. Was einst mit einem Wochenende von Freitag bis Sonntag begann, weitete sich immer mehr aus. Und diesmal fuhren wir erstmals von Donnerstag bis Mittwoch – fast eine ganze Woche.

Zu unserem jährlichen Aufenthalt gehört auch ein Bozenbesuch mit einem Einkaufsbummel und einem Cafébesuch am Waltherplatz.

Ja, und diesmal planten wir außerdem noch einen Ausflug nach Verona mit ein.

„La Traviata“ in der Arena di Verona ist ein Muss für jeden Kulturliebhaber. So auch für uns. Dreieinviertel Stunden fuhren wir von Rodeneck nach Verona, in die Stadt der Opernfestspiele. Das lag an dem Stau – ansonsten hätten wir es in gut zwei Stunden geschafft. Egal! Die Vorfreude war groß, das Wetter schön und die Fahrt alles andere als langweilig.

In Verona angekommen zogen wir erstmal los, um die Stadt zu erkunden. Vorab hatten wir im Hotel von einem Paar aus Verona Tipps, wo man einkehren könnte und wo es die schönste Aussicht gab, bekommen.

So bummelten wir durch die Geschäfte – hey, wir sind Frauen, da gehört auch das Shoppen dazu – und gingen anschließend auf einen Aperol Spritz ins Hotel Milano, von dessen Dachterrasse man über Verona blicken konnte.

Über den Dächern von Verona - Blick vom Hotel Milano
Über den Dächern von Verona – Blick vom Hotel Milano
Verona
Verona
Kirche in Verona
Kirche in Verona
Häuserfassade in Verona
Häuserfassade in Verona

Dann zogen wir weiter, kamen an einer italienischen Hochzeit vorbei, gingen zurück zu unserem Auto, um uns für die Oper umzuziehen und gingen dann in eine Trattoria in der Nähe der Arena.

Geräucherter Fisch
Geräucherter Fisch

Dort erwartete uns nicht nur außergewöhnliches Essen, sondern auch eine Operneinlage. Wir warten begeistert. Es sang nicht nur eine Opernsängerin, sondern auch einer der Angestellten. Unglaublich!

Ja, und gegen 20.30 Uhr machten wir uns auf den Weg in die Arena. Wir hatten Sitzplätze gebucht. Was wir nicht wussten, war, dass wir auch draußen Masken tragen mussten. Dennoch: die Oper war grandios, das Ambiente traumhaft und unsere Stimmung perfekt.

"La Traviata"
„La Traviata“
"La Traviata"
"La Traviata"
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